Bericht zur Fahrt nach Amsterdam des 8. Jahrgangs

Ende des letzten Schuljahres unternahm die Jgst. 8 (jetzt Jgst. 9) eine sehr schöne dreitägige Klassenfahrt nach Amsterdam, bei der wir u.a. das Anne-Frank-Haus besuchten.

Am Montag fuhr die Jgst. 8 in Begleitung von 6 Lehrer*innen nach Amsterdam. Nach langer Zeit war endlich wieder eine gemeinsame Reise möglich. Zunächst war daher die dreieinhalbstündige Fahrt unruhig. Nachdem sich allmählich alle beruhigt hatten, brach eine schöne Stimmung der Vorfreude aus.

Als wir endlich in Amsterdam ankamen, wurden wir direkt im Zentrum der Stadt abgesetzt und die Jahrgangsstufe machte in Kleingruppen eine Stadtrallye. Eine Aufgabe der Rallye war, dass man bedeutende Gebäude finden und vor ihnen ein Selfie machen sollte. Dabei konnten wir die Innenstadt besser kennenlernen und zu Fuß erkunden. Anschließend trafen sich Schüler*innen und Lehrer*innen am Amsterdamer Museum und besichtigen die Ausstellung über die die Geschichte von Amsterdam. Ausgestellt wurde z.B. verschiedene Werke über die Immigration der Menschen im 19. Jahrhundert. Nach diesem informativen Input machten wir uns zu einer Bootsfahrt auf den legendären Grachten der Innenstadt auf. Der Kapitän zeigte uns alle am Wasser gelegenen Sehenswürdigkeiten. Nebenbei erhielten wir Erklärungen mit Hilfe eines abgespielten Audios in deutscher Sprache. Gesehen haben wir z.B. alte Häuser, die für Wohlhabende erbaut wurden, das schmalste Haus Amsterdams und vieles mehr. Die Schüler*innen waren guter Laune und winkten freundlich allen Menschen auf der Fahrt zu, die sie sahen. Meistens waren die Reaktionen ebenso fröhlich. Am Abend fuhr uns dann unser hilfsbereiter Busfahrer in unserer Unterkunft. Nach dem Abendessen erkundeten wir noch die nahe Umgebung. Daraufhin gingen alle in ihre Zimmer, da es am nächsten Morgen wieder früh losgehen sollte.

Um 8 Uhr wurden alle geweckt und gingen frühstücken, bedauerlicherweise war die Mensa ziemlich überfüllt. Am zweiten Tag unserer Reise waren wir alle zusammen im Anne-Frank-Haus, in dem man viel über den zweiten Weltkrieg erfuhr. Es war spannend zu sehen, was hinter dem Namen unserer Schule überhaupt für eine Geschichte steckt. Nach einer dreistündigen Freizeit, die einige für einen Stadtbummel nutzten oder um etwas zu essen, konnte man sich zwischen verschiedenen Angeboten entscheiden. Zur Auswahl standen ein Besuch beim Fußballstadion von Ajax Amsterdam, ein Erkundungsspaziergang „Street Art“ im Norden von Amsterdam oder ein weiterer Museumsbesuch. Bei strahlendem Sonnenschein verbrachten wir den Nachmittag. Die drei Gruppen trafen sich dann um 17 Uhr wieder, um anschließend zum Hotel zurückzukehren.

Am Mittwoch, dem letzten Tag unserer Reise, fuhren wir gemeinsam zum Strand nach Zandvoort. Nach einer 45-minütigen Fahrt bei ziemlicher Hitze waren alle froh endlich am Wasser zu sein. Wir konnten die Sonne und das angenehme kalte Wasser genießen. Ein optimaler Strandtag, bei dem man die Seele baumeln lassen konnte. Abschließend gab es zur Stärkung Pommes und alle gingen gemeinsam zurück zum Bus.
Die Rückfahrt verlief ruhig, da viele sehr müde waren. Um 16 Uhr kamen wir wieder in Aachen an, wo uns unsere wartenden Eltern begrüßten.

Kleynen, Jonathan 8a

 

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