„Gemeinsam für den Frieden“ – Preisverleihung des Fotografiewettbewerbs in der Staatskanzlei NRW

Mit ihrer Fotografie „Ein Licht in Welt tragen“ konnte Ricarda Pinsdorf (Q1) die Jury des Fotografiewettbewerbs „Europe4Youth – Gemeinsam für den Frieden“ überzeugen. Rund 2000 Schüler:innen nahmen an dem Wettbewerb teil und so freute sich Ricarda besonders darüber, dass sie gemeinsam mit ihrer Familie und Frau Pauli von Nathanael Liminski (Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten) in die Staatskanzlei nach Düsseldorf eingeladen wurde. Dort erhielt Ricarda den Preis für den dritten Platz und stellte ihr künstlerisches Werk vor.

Besonders eindrücklich war neben den Fotografien auch die Präsentation zweier Kurzfilme, die den Krieg in der Ukraine thematisierten. Diese jagten so machen Betrachtern eine Gänsehaut über den Rücken, wie sich beim anschließenden Austausch im Foyer zeigte. Ricardas Fotografie wurde für die Wärme, die sie ausstrahlt, gelobt und als „echter Mutmacher“ bezeichnet. Sie entstand im Rahmen eines Fotografieprojekts im Kunstunterricht von Frau Pauli, in dem die Bildmetaphorik auch die Mitschüler:innen begeisterte. Ricarda schnitt mit einer Feinsäge eine Weihnachtsbaumkugel auf, ritzte von Innen schemenhaft die Kontinente ein und beleuchtete die Kugel.

Der Fotografie liegt die Überlegung zugrunde, dass jeder ein kleines Licht in die Welt tragen kann. Wenn viele Menschen an verschiedenen Orten Lichter in die Welt tragen, dann erstrahlt die Welt etwas heller. Wer eine Postkarte dieser Fotografie haben möchte, kann diese gerne im Sekretariat oder am kleinen Kunstraum (A043) abholen und ein Licht in die Welt schicken.

 

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