Am 31. Januar öffnete das AFG seine Türen zum Themenabend „AFG meets…. MINT“. Till Pitthan, 10c, berichtet:
Am 31.1.2024 fand der jährliche MINT-Abend im Anne-Frank-Gymnasium statt. Durch den Abend moderierte ein gut gelaunter Herr Löhr. Ebenfalls Teil des Organisationsteams waren Frau Rösner-Jumpertz und Frau Plum. Wie üblich gab es zwischen den Vorträgen wieder viele spannende Experimente. Unter den Versuchen, die das Publikum zum Staunen brachten, waren zum Beispiel der Flaschengeist, die brennenden Seifenblasen und die Trockeneisbombe. Auch der von Frau Rösner-Jumpertz vorgeführte Versuch „kriechender Rauch“ gelang nach intensiven Vorbereitungen in diesem Jahr. Aus der MINT-AG stellten verschiedene Gruppen ihre Projekte vor: Die präsentierten Themengebiete waren hierbei die Brennbarkeit von ölhaltigen Bärlappsporen, der Einfluss von Pflanzenschutzmittel auf die Lebensfunktionen von Wasserflöhen, die Verwendung von Kohl- und Salatblättern als umweltfreundliches Verpackungsmaterial sowie die Erstellung einer Taucher-App.
Ein weiter Beitrag aus dem AG-Bereich war die Vorstellung der von Herrn Sannemann geleiteten Bienen-AG. Schülerinnen dieser AG erläuterten, wie die Arbeiten zu Honig und Bienenwachs erfolgen und im Rahmen dieses Projektes auch der Schulhof mit geeigneten Bepflanzungen verschönert wird. Bei den Vorträgen stand der Bereich Technik im Vordergrund. Carlo Kern aus der Q2 stellte seine Facharbeit zum Vergleich von Otto- und Dieselmotor vor. Frau Sophie Keunecke stellte zusammen mit einer Kollegin ihre Arbeit am Institut für Getriebetechnik, Maschinendynamik und Robotik der RWTH Aachen vor. In der Pause gab es im Pausenzentrum auch die Gelegenheit, mit einem Roboter des Instituts zu experimentieren.
Nach der Pause bildete der Vortrag von Prof. Dr. Oliver Pooth (Lehrstuhl für Experimentalphysik der RWTH Aachen) den Abschluss der Veranstaltung. Der Titel seines Vortrags war „Unsere Flaschenpost an Außerirdische – Wie kann man sie entschlüsseln?“ und beschäftigte sich mit den Nachrichtencodes, die auf der 1972 erstellten Pioneer-Plakette hinterlegt sind. Insgesamt war es ein sehr interessanter und gut besuchter Abend.