Rienat Pavlusenko (9b/DaZ) schildert seine Eindrücke von der Skifahrt der 9. Klassen:
Schulparkplatz, zwei Busse, fast einhundert Schülerinnen und Schüler. So fängt unsere Reise an, alle sind gespannt und bereit, gleich fahren wir los.
Die Hinfahrt war lang, aber nicht langweilig, es war Nacht, und viele schliefen. Und wenn wir wach waren, z. B. in den Pausen, konnten wir die Atmosphäre der Tankstellen genießen: komplette Ruhe und frische Luft…
Ungefähr um 6 Uhr erreichten wir unser Ziel – Mallnitz, ein kleines Dörfchen mit weniger als tausend Einwohnern. Natürlich wachen alle auf und bewundern, wie schön der Ausblick ist. Schöne österreichische Berge sahen sehr beeindruckend aus. In diesem Dorf verbringen wir sieben Tage.
1. Tag (Samstag):
Als wir ankamen, bekamen wir unsere Zimmer, in jedem waren in der Regel 6 Personen, danach liehen wir Skier und alles, was wir für das Skifahren brauchten, aus.
2. Tag (Sonntag):
Das war der erste Tag, an dem wir Ski fuhren. Vorher konnte man eintragen, ob man Anfänger oder Fortgeschrittener ist. Anhand dieser Daten wurden wir in entsprechende Gruppen eingeteilt, aber die Einteilung stand noch nicht fest, denn die Gruppen wurden am nächsten Tag noch einmal geändert.
Der ganze Weg zum Skigebiet dauert nur 15 Minuten, und man wird nicht erschöpft. Das Skifahren war spannend. Die Anfänger fingen mit den einfachsten Elementen an, um sich auf das Skifahren vorzubereiten, bei wem alles gut ging, durfte schon die blaue Piste fahren, die anderen mussten noch üben. Die Fortgeschritten konnten das schon, deswegen durften sie mit dem Skifahren früher anfangen.
Pause machten wir in einem Restaurant im Skigebiet. Da konnte man Essen bestellen und sich erholen.
3. Tag (Montag):
An diesem Tag wurden die Gruppen ein wenig geändert. Wir liefen weiter Ski und bei vielen gab es Fortschritte, zum Beispiel fuhren einige eine längere Piste hinunter. Für die Anfänger gab es mehr neue Übungen, und die Fortgeschrittenen genossen die schwerere Piste.
4. Tag (Dienstag):
Dieser Tag war kürzer als die anderen, wir waren auf dem Skigebiet bis ungefähr 11:50 und ein normaler Tag dauerte normalerweise bis 15:30. Das wurde beschlossen, weil es am meisten Verletzte am dritten Tag des
Skifahrens gibt. Aber dafür durften wir entscheiden, ob wir eine Pause machen wollen oder einfach durchfahren.
5. Tag (Mittwoch):
Das war ein sehr besonderer Tag. Wir fuhren nämlich zum Gletscher. Die Fahrt dauerte schon 30 Minuten, aber der Ausblick war viel besser. Auf dem Gletscher schien alles viel besser: Die Berge waren schöner, die
Pisten interessanter und die Luft frischer. Das Gefühl, von einer Piste auf dem Gletscher hinunterzufahren, ist unbeschreiblich. Sogar die einfachsten Pisten empfindet man anders als auf dem Skigebiet. Für die Anfänger war das das erste Mal, dass sie in einer Gondel fuhren.
6. Tag (Donnerstag):
Am Donnerstag wurden wir zuerst in zwei große Gruppen eingeteilt: Die Fortgeschrittenen fuhren zum Gletscher und die Anfänger auf das Skigebiet. Wir wurden erneut eingeteilt, um Verletzungen zu verhindern, da der Gletscher sehr anspruchsvoll ist. Nach der Pause konnte man entscheiden, ob man zurück in das Hotel oder weiter fahren möchte. Die Anfänger konnten an diesem Tag in der Gondel hochfahren, um den Ausblick von oben zu genießen.
7. Tag (Freitag):
Das war der letzte Tag, an dem wir Ski fuhren, deswegen durften wir selbst entscheiden, in welcher Gruppe wir sind. Nach der Pause konnte man wieder zurück in das Hotel oder weiter Ski fahren.
8. Tag (Samstag):
Am letzen Tag standen alle früher als an den anderen Tagen auf: Wir mussten unsere Skisachen und Schlüssel der Zimmer zurückgeben. Nach dem Frühstück fahren wir los. Auch in zwei Bussen. Die Rückfahrt verläuft gut und ruhig. Als es schon dunkel ist, kommen wir an der Schule an.