„Der Beherrschung der Schriftsprache kommt für die sprachliche Verständigung, für den Erwerb von Wissen und Bildung, für den Zugang zum Beruf und für das Berufsleben besondere Bedeutung zu“ (RdErl. d. Kultusministeriums zur „Förderung von Schülerinnen und Schülern bei besonderen Schwierigkeiten im Erlernen des Lesens und Rechtschreibens (LRS), S. 1).
Wie dem Runderlass zu LRS des Kultusministeriums zu entnehmen ist, sind die korrekte Beherrschung der Schriftsprache sowie die Fähigkeit des Lesens von besonderer Bedeutung für die Schülerinnen und Schüler. Um die Schülerinnen und Schüler auf die Anforderungen ihres späteren Alltags, insbesondere auch ihres beruflichen Alltags, vorzubereiten, ist es also die Aufgabe von Schule dafür Sorge zu tragen, ihren Schülerinnen und Schülern einen sicheren Umgang mit Sprache beizubringen. Dies gilt selbstverständlich auch für Schülerinnen und Schüler, bei denen noch Schwierigkeiten im Erlernen oder bei der Ausübung des Lesens und insbesondere des Rechtschreibens festgestellt werden. Diesen Schülerinnen und Schülern fühlt sich das Anne-Frank-Gymnasium besonders verpflichtet und trägt dieser Verpflichtung mit dem schulinternen LRS-Konzept, der Kooperation mit dem LRS-Zentrum Aachen sowie den eingerichteten Förderkursen Rechnung.
Der Runderlass des Ministeriums sieht sowohl schulische als auch außerschulische Maßnahmen für die Förderung von Schülerinnen und Schülern mit LRS vor. Das Anne-Frank-Gymnasium hat sich durch den Kooperationsvertrag vom 28.11.2019 mit dem LRS-Zentrum Aachen professionelle außerschulische Unterstützung zugesichert, die bei der Analyse und Diagnose von Schülerinnen und Schülern mit LRS in den Klassen der Jahrgangsstufe 5 sowie bei den Fördermaßnahmen zur Anwendung kommt. Im Folgenden finden Sie einige Informationen rund um das LRS-Konzept, die Förderkurse, das LRS-Zentrum und die Ansprechpartner.
Ansprechpartnerin ist Frau Pauli, lrs@afgmail.de