Zum zweiten Mal findet in diesem Jahr die Aachener Fairtrade-Messe statt – aufgrund der Coronakrise jedoch unter besonderen Bedingungen. Die Bildungseinrichtungen haben einen virtuellen Stand in der Aula Carolina – schaut doch mal unter:
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Die beste Fabelschreiberin am AFG
… ist Johanna Krükel aus der Klasse 6b! Herzlichen Glückwunsch, liebe Johanna und allen Lesern viel Spaß bei der Lektüre:
Der Hund und der Wolf
Ein zotteliger Hund und ein mächtiger Wolf trafen einst die Vereinbarung, sich immer gegenseitig beim Jagen zu unterstützen. Sie lebten, nur durch diese Vereinbarung verbunden, in einer Hütte aus Zweigen und Blättern auf einer Wiese, an deren Ende eine Schlucht lag.
Eine vormittags sprach der Wolf: „Ich bin stärker, schöner und mächtiger als du, also musst du heute das Abendessen fangen!“ Der Hund meinte: „Aber wir fangen mehr, wenn wir zusammen arbeiten!“ Doch der Wolf ignorierte ihn.
Der Hund wurde wütend. Da kam ihm eine Idee. Da der Wolf schon so oft angegeben hatte sollte er heute bestraft werden. Der Hund sprach also: „Du weißt ja, wo die große Schlucht liegt. Wer es schafft über sie drüber zu springen muss nie wieder für sich jagen, das übernimmt dann der andere.“
Der angeberische Wolf, fest davon überzeugt, unbesiegbar zu sein, lief sofort los. Der Hund folgte ihm. Als er angekommen war nahm der Wolf, den Blick starr auf die Schlucht gerichtet, auch schon Anlauf und sprang. Da er aber nicht einmal daran gedacht hatte, dass seine Kräfte vielleicht nicht ausreichen könnten, stürzte er in der Mitte der Schlucht ab und starb beim Aufprall auf den tiefen Boden. Der Hund aber lief wieder nach Hause und lebte fortan fröhlich ohne den hochmütigen, voreiligen Wolf. Und immer, wenn er die Schlucht sah, dachte er bei sich: „Hochmut kommt vor dem Fall!“
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Kunstwerk(e) des Monats
Im Kunstunterricht beschäftigen wir uns aktuell mit Inszenierter Fotografie und bekamen die Aufgabe eine Fotografie zu erstellen, die unsere aktuelle Situation hinsichtlich COVID-19 widerspiegelt. Wir haben uns dazu entschieden eine ausgelaufende Desinfektionsflasche vor einer Tür, die gerade geöffnet wird, als Motiv zu nehmen. Die Desinfektionsflasche begleitet uns heutzutage überall im Alltag. Man muss oft seine Hände desinfizieren, um in manche Läden und weitere Einrichtungen eintreten zu dürfen. Deshalb symbolisiert die Desinfektionsflasche den Schlüssel, den wir heutzutage benötigen, um viele Türen zu öffnen. Das Bild ist grau gehalten um die depressive Stimmung zu vermitteln, der unsere Gesellschaft aufgrund der Einschränkungen die mit Corona einhergehen ausgesetzt ist. Der Bereich hinter der Tür ist bewusst verpixelt denn die Zukunft ist noch ungewiss und wir können nur vermuten wie es weitergehen wird.
(Khaled Soutari, Bashaar Jarkas, Enrico Demmer, Fabian Malenkovic)
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In der Klasse 6b biegen sich die Balken…
Man könnte meinen, dass die SchülerInnen der Klasse 6b ganz besondere SchülerInnen sind. Kinder mit Superkräften und ganz speziellen Fähigkeiten. Überzeugt euch selbst und lest ihre Geschichten aus dem Deutschunterricht! Oder handelt es sich dabei vielleicht doch nur um Lügengeschichten, so wie Münchhausen sie einst zu erzählen pflegte…?
Als ich der Osterhase war
Es war der Ostersamstag, als ich als Abendbrot gemütlich ein leckeres Eibrot aß. Falls ihr nicht wisst, was ein Eibrot ist, es ist ein leckeres getoastetes Brot mit Eischeiben, Mayonese und Salz. Ich guckte noch einen Film und ging ins Bett. Es war eine ruhige Nacht, ich träumte vom Osterhasen. Als ich aufwachte, habe ich mich zu Tode erschreckt: Ich hatte Fell, graues Fell und lange Ohren! Ich war ein Hase. Ich dachte ich träume aber ich kniff mich ins Ohr und es tat mir weh. Ich ging zum nächsten Spiegel, der in meinem Bad hing und ich sah, dass ich der Osterhase war. Ich konnte es nicht glauben und ging aus meiner Haustür. Es waren noch 16 andere Hasen da! Ich fragte sie: „Was ist hier los?“ Sie sagten: “Du bist der Osterhase für NRW.“ Ich dachte: „Hä, was ist hier los?“ Um mich herum waren Schokoladenbrunnen und ganz viele Eier und Süßigkeiten, da gab mir ein anderer Hase einen Rucksack, in den ich alle Leckereien reintun konnte. Es war 4 Uhr in der Nacht. Der andere Hase sagte zu mir: „Beeil dich, du musst das ganze Essen durch NRW verteilen.“ Ich war in Aachen und nun verteilte ich in Aachen Garten für Garten die Sachen. Als nächstes war ich in Köln, danach in Bonn, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf und noch durch alle anderen Städte von NRW. Als ich nun fertig war, hoppelte ich wieder zurück nach Aachen. Als ich an meinem Haus ankam, war es 8 Uhr morgens. Ich ging in mein Bett und schlief ein. Als ich um 11 Uhr vormittags wieder aufwachte, war ich kein Hase mehr. Aber als ich in die Gärten meiner Nachbarn guckte, sah ich glückliche Kinder Eier suchen, die ich zuvor in der Nacht verteilt hatte.
(Filip Freude)
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